Frankfurt am Main, 17. Dezember 2024 – Die vorläufigen Wahlprogramme für die Bundestagswahl 2025 liegen vor: Union, SPD, Grüne und FDP haben ihre ersten Entwürfe zum 17. Dezember 2024 veröffentlicht. Für Plastics Europe, den Verband der Kunststofferzeuger, ist klar: Wettbewerbsfähigkeit und Kreislaufwirtschaft müssen in den Wahlprogrammen und der kommenden Legislaturperiode ganz oben auf der politischen Agenda stehen.
„Wir brauchen eine Industriepolitik, die sowohl Innovation als auch Wettbewerbfähigkeit fördert und Planungssicherheit für die Kreislaufwirtschaft schafft“, erklärt Alexander Kronimus, Geschäftsführer von Plastics Europe Deutschland. „Sonst verspielt Deutschland seinen Technologievorsprung bei den Kreislauftechnologien. Die Parteien müssen in ihren Wahlprogrammen daher klar aufzeigen, mit welchen Maßnahmen sie Investitionen in die Klimaneutralität der Industrie und die Kreislaufführung von Rohstoffen erleichtern wollen.“
Plastics Europe benennt vier zentrale Punkte, die dabei helfen, die Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe voranzutreiben: langfristige Ziele für die Industriepolitik, die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts, verlässliche Rahmenbedingungen für Investitionen sowie ein schnelleres Hochfahren von Kreislauftechnologien, um die Klimaziele zu erreichen.
Die endgültigen Wahlprogramme werden bis Anfang Februar auf den Bundesparteitagen der Parteien verabschiedet.
Über den Verband
PlasticsEurope Deutschland e. V. ist der Verband der Kunststofferzeuger in Deutschland. Der Verband ist ein Fachverband des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) und Teil des europäischen Netzwerks Plastics Europe mit Vertretung in Brüssel und den europäischen Wirtschaftszentren- und Hauptstädten.
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Leiterin Kommunikation
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