Kreislaufwirtschaft

Abfallmanagement und Abfallvermeidung

Bei unserem Leitprinzip der Kreislaufwirtschaft geht es darum, Kunststoff als wertvolle Ressource zu verstehen, die konsequent im Kreislauf geführt und nach ihrer Nutzung nicht zu Abfall wird.

Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe

Der Übergang zur Kreislaufwirtschaft ist von grundlegender Bedeutung. Um diesen Wandel zu vollziehen, treiben wir Innovationen und Investitionen in modernste Technologien voran. Und wir erhöhen die Wiederverwendung und das Recycling signifikant, indem wir beispielsweise mehr wiederverwertbare Produkte und weitere innovative Recyclingtechnologien entwickeln. Die Transformation unserer Industrie in Richtung Nachhaltigkeiterfordert auch politische und rechtliche Rahmenbedingungen, die unsere Mission unterstützen. Sie können etwa bei der chemischen Verwertung, der einheitlichen Sammlung und Sortierung sowie der werkstofflichen Verwertung von Kunststoffen ansetzen. Und die Politik kann aktiv das Wachstum der Märkte für sekundäre Rohstoffe aus Kunststoffabfällen fördern.

Die Kreislaufwirtschaft ist die ideale Lösung, um die Entsorgung von Kunststoffabfällen auf Deponien, ihre Verbrennung und vor allem ihre Einträge in die Umwelt wie etwa in unsere Meere zu verringern. Darüber hinaus unternimmt die Kunststoffindustrie zusätzliche Maßnahmen. Dazu gehört die Vermeidung von Pellet-Verlusten in unseren Betriebsprozessen und die Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Entsorgung von Verbraucherabfällen aus Kunststoff zur verbesserten Sammlung und Sortierung.

Bei der Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe geht es aber nicht allein um Abfälle und Recycling. Wir denken ganzheitlich im Kreislauf und koppeln daher auch unsere Produktion mehr und mehr vom Verbrauch fossiler Rohstoffe ab –deshalb setzen wir auf alternative und erneuerbare Rohstoffe.

Kunststoffe–zum Wegwerfen zu wertvoll

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