Klima

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft heute steht. Das Ausmaß der Klimakrise erfordert dringend konsequente Maßnahmen, wenn wir ihre Auswirkungen mit dem Aufbau einer kohlenstoffarmen Wirtschaft erfolgreich abschwächen wollen. Die Kunststoffindustrie steht hinter dem Ziel der Europäischen Union, bis 2050 klimaneutral zu werden, und leistet ihren Beitrag zu den globalen Klimazielen des Pariser Klimaschutzübereinkommens.

Deshalb reduzieren wir Schritt für Schritt die Klimaauswirkungen quer durch alle Produktionsprozesse, indem wir diese energie- und ressourceneffizienter gestalten, mehr auf erneuerbare Energien setzen und mehr alternative Rohstoffe aus Abfällen und erneuerbaren Ressourcen verwenden. Gleichzeitig entwickeln wir kreative Lösungen, etwa das Abfangen von CO2 aus der Produktion und Atmosphäre für die Herstellung neuer Kunststoffe. Zahlreiche Unternehmen der chemischen Industrie testen bereits die Herstellung von CO₂-basierten Kunststoffen, erste Anlagen haben zudem bereits die Testphase überwunden.

Die Kunststoffindustrie leistet bereits heute einen erheblichen Beitrag zu den Klimazielen Europas. Mit dem Einsatz von Kunststoffen werden die CO₂-Emissionen bei den meisten Anwendungen reduziert. So helfen Kunststoffe bei der Verringerung des Energieverbrauchs im Bausektor. Verpackungen aus Kunststoff machen Lebensmittel steriler und haltbarer und reduzieren so die Lebensmittelverschwendung. Mehr noch: Kunststoffe ermöglichen mit ihren Einsatz in Windturbinen, Photovoltaik-Paneelen und E-Autos auch den Übergang von fossilen Kraftstoffen zu erneuerbarer Energie.

Kunststoffe sind essenziel für unsere Zukunft. Bei unserem Engagement als Industrie konzentrieren wir uns gemeinsam mit unseren Partnern in der Wertschöpfungskette darauf, dass Kunststoffe weiterhin die dringend gebrauchten gesellschaftlichen Vorteile liefern, ohne sich negativ auf Umwelt und Klima auszuwirken.

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